Dokumentation Dresden

 

 

Yunex Lichtsignalanlage "Berthold-Haupt-Str./ Meußlitzer Str." Dresden

Bei der Sanierung der Berthold-Haupt-Str. wurde die LSA am Knotenpunkt Meußlitzer Str. komplett erneuert. Bereits seit den 90ern befand sich an dem Standort eine Anlage von Siemens mit MS-Plus-Technik. Die neue LSA ist vom Siemens-Nachfolger Yunex Traffic, besteht komplett aus Classic-Signalgebern und wurde wieder mit externen Lampenschaltern gebaut. Die Signalgeber tragen hier nun das neue Logo von Yunex Traffic.

 

 

DVT Lichtsignalanlage "Hechtstraße" Dresden

Für die Schulwegssicherung wurde eine neue FLSA auf der Hechtstraße in Dresden ausgeschrieben. Diese wurde von der DVT Dresdner Verkehrstechnik errichtet. Zum Einsatz kommen hier Signalgeber des Typs ZIRClassic in Kieselgrau-Schwarz, und Anforderungsgeräte so wie Blindenleittechnik von RTB.

 

 

DVT Lichtsignalanlage "M.-Gorki-Str./ Döbelner Str." Dresden

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Swarco Lichtsignalanlage "Elbe Park Parkplatz" Dresden

Zwischen dem Hauptgebäude des Einkaufszentrums Elbe Park und dem Einrichtungshaus Ikea befindet sich eine Zufahrt für den Parkplatz, die Fußgänger mittels Fußgängerüberweg passieren können. Durch die hohe Anzahl der Fußgänger, die an einem FGÜ bekanntlich Vorrang haben, kam es so zu einem schlechten Verkehrsabfluss auf den Parkplätzen. Um Abhilfe zu schaffen wurde eine provisorische Lichtsignalanlage errichtet, die Verkehrszeichen wurden abgenommen und der "Zebrastreifen ausgekreuzt. Die Anlage stammt von Swarco, die Masten und die gesamte Verkehrssicherung von Schönlein Verkehrstechnik. Zum Einsatz kommen Signalgeber des Typs Combia Ciway, und zwei Videodetektoren von Teledyne FLIR. 

Die Funktionsweise lässt sich am besten als "umgekehrte FLSA" erklären. In Grundstellung ist der Verkehrsstrom der Fußgänger freigegeben, der Kfz-Verkehr gesperrt. Bei Anforderung der Fahrzeuge über die Videodetektoren erhalten diese dann ihre Freigabe. Interessantes Detail ist noch, dass die LSA provisorisch gebaut ist, das Steuergerät jedoch Ortsfest aufgestellt wurde.

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Große Meißner Str./ Neustädter Markt" Dresden

In Verbindung mit der Sanierung der Augustusbrücke wurde auch der Verkehrsknotenpunk am Neustädter Markt komplett saniert. Die dortige LSA stammte noch von Bosch, un wurde über die Jahre immer wieder verändert. So wurden erst alle Fußgängersignale auf LED umgerüstet, nach dem Hochwasser 2013 auch die Signalgeber in landwertiger Richtung. Der Rest wurde weiter mit Niedervolt-Technik betrieben. Das Steuergerät befand sich in einem Betriebkeller im ehemaligen Fußgängertunnel, der unter die Große Meißner Str. durchführte. Nach der Flut 2013 wurde dies und der Tunnel zerstört. Da man erneute Fluten und Schäden nicht ausschließen kann, wurde der Tunnel geschlossen und verfüllt. Das Steuergerät befindet sich nun oben auf der Kreuzung. Als Ersatz für den Tunnel wurde eine Fußgängerfurt ergänzt. 

Es befindet sich nun eine neue moderne LSA von Swarco mit OCIT an dem Standort. Die Augustusbrücke ist darüber hinaus jetzt Autofrei. Einzig und allein Taxen und eventuell bald die Stadtrundfahrt dürfen diese Brücke noch nutzen. Ansonsten ist diese nur noch für Fußgänger, Radfahrer und Straßenbahnen vorgesehen. In Folge dessen hat sich das Bild der Signalgruppen von der Augustusbrücke kommend etwas verändert...

 

 

 

Yunex Lichtsignalanlage "Großenhainer Str./ F.-Reuter-Str." Dresden

Nach über 20 Jahren wurde die bestehende LSA Großenhainer Str./ Fritz-Reuter-Str. komplett saniert. Dabei hat sich viel veändert. Die alte LSA war etwas übersichtlicher, hatte aber auch Nachteile wie z.B. fehlende Wiederholer. Die neue LSA hat deutliche Verbesserung, das Gesamtpaket der verkehrstechnischen Planung aber auch extreme Verschlechterungen. 

Die Linksabbiegersignale werden in der neuen LSA endlich Wiederholt. Leider werden allerdings die Signale der Linksabbieger und der Geradeaus, bzw Geradeaus und Rechtsabbieger an zwei hintereinander stehenden Auslegermasten getrennt voneinander betrieben. Am Teilknoten Liststraße ist dies kein Problem, am Teilknoten der Reuter-Str. jedoch, wirkt die Anordnung der Signalgeber in Kombination mit den zwei hinteinander befindlichen Ausleger, leicht verwirrend, zumal sich mir nicht der Sinn erschließt, wozu an beiden Ausleger Signale für geradeaus fahrenden Straßenbahnen sind. Am Teilknoten der Reuter-Str. befand sich einst auf der Großenhainer Str. in landwertiger Fahrtrichtung ein Auslegermast, mit zweifeldrigen Signalen, der die Reglung für den Straßenbahnabzweig vom Großenhainer Platz aus auf die Fritz-Reuter-Str., bzw in Gegenrichtung abdeckte. Aus den zweifeldrigen Signalen sind nun dreifeldrige geworden, wobei ich auch hier die notwendigkeit nicht erkennen kann. Desweiteren wurden die in dem Bereich befindlichen Schutzblinker, durch eine Fußgänger- Vollsignalisierung ersetzt. Zweifeldrige Signale, die den Abzeig nun sichern, befinden sich jetzt auf der Reuter-Str. selber. 

 

Erstmals kam an dieser LSA der Grüne Pfeil für Radfahrer zum Einsatz. 

Die Liststraße ist nun eine Einbahnstraße, die nur noch Radfahrer in beide Richtungen passieren dürfen. Aus meiner Sicht ist dies eine komplette Fehlplanung, da man nun, um von der Bürgerstraße aus kommend, einen Umweg über den Großenhainer Platz oder über den Haltepunkt Pieschen fahren muss, um die Bereiche Pestalozziplatz oder Trachenberger Platz zu erreichen, da das Linksabbiegen im Bereich Liststraße und Harkortstraße nun nicht mehr möglich ist. 

 

 

Yunex Lichtsignalanlage "Großenhainer Str./ Harkortstr." Dresden

Mit dem Ausbau der Großenhainer Str. wurde auch das Gleisdreieck Harkortstraße saniert und neu gestaltet. Demnach wurde auch die dortige LSA erneuert. Neben Signalisierung der Fußgänger und Warnakustik für Blinde, wurde auch ein neuer Teilknoten im Bereich Riesaer Str. errichtet. 

Zum Einsatz kommen Signalgeber des Typs Classic von Yunex (Siemens). Die Warnakustik stammt von RTB.

 

 

Swarco FLSA "Weißeritzstr./ Magdeburger Str." Dresden

Die LSA wurde 2021 saniert. Wenige Zeit später wurde ein KR-Signal und Fahrradsignale nachgerüstet.

 

 

DVT Lichtsignalanlage "Bremer Str./ Waltherstraße" Dresden

Entlang der B6, in der Dresdner Friedrichstadt, befindet sich eine große LSA von DVT. Am Knoten Bremer Str./ Waltherstraße regelt diese die Kreuzung mit abknickenden Vorfahrt. Nebenan in der Friedrichstraße befindet sich ein Gleisdreieck, an dem sich ein zweiter Teilknoten der LSA befindet.

 

 

Swarco LSA "J.-Vahlteich-Str./ Dahlienweg" Dresden

Die LSA wurde 2021 saniert und erhielt zusätzlich eine Signalisierung für Radfahrer.

 

 

Swarco LSA "J.-Vahlteich-Str./ Gleisdreieck Wölfnitz" Dresden

Die LSA wurde 2021 saniert und erhielt zusätzlich eine Signalisierung für Radfahrer.

 

 

Siemens LSA "Dippoldiswalder Platz" Dresden

Die LSA auf dem Dippoldiswalder Platz in Dresden war eine der ersten LED-Anlagen, die durch Siemens errichtet wurde. Hier kam sogar FuturLED3 zum Einsatz. Im Jahr 2021 wurde die LSA zum Teil zurück gebaut, umgebaut und erweitert. Dabei kommt nun ein harter Vergleich zwischen Alt und Neu zu Stande.

 

 

DVT FLSA Straßenzug "Leipziger Str." Dresden

Nach der Sanierung der Leipziger Straße in Dresden wurden drei FLSA von der Firma DVT errichtet, zwei davon mit Haltlichtanlage für Haltestellen. Im Jahr 2020 wurden die drei Anlagen um ÖPNV-Signale erweitert, die LSA Moritzburger Straße erhielt zusätzlich Blindensignalisierung.

DVT LSA "Leipziger Str./ Eisenberger Str." Dresden - vor und nach der Erweiterung

 

 

 

DVT LSA "Leipziger Str./ Moritzburger Str." Dresden - vor und nach der Erweiterung

 

 

 

DVT LSA "Leipziger Str./ Oschatzer Str." Dresden - vor und nach der Erweiterung

 

 

 

DVT LSA "Hansastraße/ Maxim-Gorki- Str." (2018)

Diese LSA wurde damals von Peek Verkehrssyteme GmbH/ UniComp Verkehrssysteme gebau. In der Urfassung waren Groenpol Signalgeber aus den Niederlanden installiert. Damals gab es auf der Hansastraße eine Extrasignalisierung für Linksabbieger, die allerding später gegen Diagonalgrün (Räumpfeil) ersetzt wurde. zwischen 2008 und 2009 wurde die LSA umgerüstet und die alten Groenpol Signalgeber verschwanden. DVT, aus den Wurzeln von UniComp entstanden, behielt quasi damit die LSA und betreute diese weiterhin. Im Herbst 2018 wurde die LSA erweiter...

 

 

DVT LSA "Hansastraße/ Maxim-Gorki- Str." (2021)

Die LSA nach der 2018 durchgeführten Umrüstung.

 

 

DVT Lichtsignalanlage "Stauffenbergallee/ R.-Leonhard-Str." Dresden

Gerade die Bewohner des nebenan gelegenen Hechtviertels forderten sie lange: eine LSA im Kreuzungsbereich Stauffenbergallee/ Rudolf-Leonhard-Str.". Gerade die Unübersichtlichkeit forderte besonders Fußgänger und Radfahrer raus. Abbieger mussten wegen des dichten Verkehrs lange auf eine heiß ersehnte Lücke warten.

Die Stadt Dresden wollte eigentlich erst eine LSA errichten, wenn die Stauffenbergallee saniert wird, was allerdings wahrscheinlich, ähnlich wie bei der nebenan gelegenen Königsbrücker Straße, nie passieren wird. 

Nach dem allerdings eine Radfahrerin 2019 tödlich auf der Kreuzung verunglückte, wendete sich das Blatt. Knapp zwei Jahre später wurden die Tiefbauleistung und die LSA ausgeschrieben. In beiden Leistungen gewann die Firma DVT die Vergabe. Im Sommer 2021 begann der Tiefbau für die LSA, mit Errichtung einer neuen Schutzinsel. Im Frühherbst begann der Bau der LSA. Nach ihrer Fertigstellung wurde sie im November 2021 in Betrieb genommen und der stadt übergeben.

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Sternstr./ Trachauer Str." Dresden

 

 

 

Signalbau Huber Lichtsignalanlage "Kesseldorfer Str./ Tharandter Str." Dresden, 2016

Seit den 90ern aktiv befand sich diese alte Huber-LSA am Knotenpunkt "Kesselsdorfer Str./ Tharandter Str." in Dresden. Sie war bis zum Rückbau im Jahr 2018 eine der ältesten LSA ihrer Art. Besonderheit hierbei waren die vielen Fahrradsignale, welche quer über den Knoten verteilt waren. Zum Einsatz kamen Kleinsignale des Typs EK199 von Langmatz. Einige Signale sind auf Grund von Unfällen, Vandalismus oder Diebstahls gegen das Modell Standard Mini von Swarco ersetzt worden. 

Zwischen 2014 und 2016 wurden Pläne bekannt, die benachbarte Haltestelle "Löbtau, Tharandter Str." zu sanieren und auszubauen. Dabei sollte auch der Knoten neu gestaltet, sowie der Haltestellenbereich autofrei werden. Diese Bilder stammen aus dem Sommer 2016. 2018 wurden die Arbeiten aufgenommen und 2019 abgeschlossen

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Kesselsdorfer Str./ Tharandter Str." Dresden, 2021

zwei Jahre nach den Abgeschlossenen Arbeiten an der Zentralhaltestelle "Löbtau, Tharandter Str." und der benachbarten LSA, kehrte ich an den Ort zurück und begutachtete die neue LSA. Da der Bereich der Haltestelle nun Autofrei ist, ist hier keine Signalisierung für Kfz mehr nötig. Umso mehr wurde für die Signalisierung des ÖPNV getan. Die Mittelinsel auf der Tharandter Str. ist verschwunden. Auch ein Auslegermast auf der Freiberger Str. wurde gestrichen. Fahrradfahrern wird auch was geboten: sie müssen ihre Anforderung nicht über die Taster einreichen, sondern werden von Videodetektoren erkannt und setzen damit eine Anforderung ab. 

 

 

Swarco LSA "Kesselsdorfer Str./ Wernerstr. (TK1) | Kesselsdorfer Str./ Bünaustr. (TK2) Dresden

Eine LSA, die eigentlich schon seit den 90ern bestand hat, ist die LSA Kesselsdorfer Str./ Bünaustraße. Eine kleine FLSA an der gleichnamigen Haltestelle gelegen, mit damaliger Signalisierung für Kfz, Fußgänger und sogar Straßenbahnen. Nach der Sanierung der LSA entfiel die Signalisierung der Straßenbahn, die sich dann nach den Kfz- Signalen zu richten hatte. Im Gegenzug erhielt die LSA eine dynamische Zeitinsel als TK2, die die Haltestelle vor der LSA absichern und einen sicheren Fahrgastwechsel gewährleisten sollte.

Nach dem Ausbau der benachbarten Haltestelle "Tharandter Str.", die darauf hin zum autofreien Abschnitt erklärt wurde, sollte der Verkehr über Wernerstraße geleitet werden. Dafür wurde am Knotenpunkt "Kesselsdorfer Str./ Wernerstr." eine neue LSA errichtet. Es kam ein neues Steuergerät mit neuen Schränken, die bestehende LSA Bünaustr. erhielt ihre Straßenbahnsignalisierung zurück, die dynamische Zeitinsel wurde zurück gebau, und die bestehende LSA wurde als Teilknoten 2 in die neue LSA integriert. Seit 2021 sind am zeiten Teilknoten neue Radar-Taster zu finden. Über diese sollen Fußgänger ihr Grün kontaktlos anfordern.

 

 

RTB Radar-Taster an der LSA "Kesseldorfer Str./ Bünaustr." Dresden (TK2)

RTB gab 2020 bekannt, einen  neuen Taster auf den Markt zu bringen. Dieser soll kontaktlos Anforderungen von Fußgängern entgegen nehmen. Am Teilknoten der LSA Bünaustr. kam der Taster in Dresden zum ersten mal zum Einsatz. Wenige Monate später wurden zwei weitere Geräte des Modells an der LSA Pennricher Str./ Hölderlinstr. montiert. Die Meinungen zu der Notwendigkeit eines kontaklosen Anforderungsgeräts gehen stark auseinander, zumal viele Bürger das Gerät, weil es nicht anders gewohnt ist,dennoch berühren, oder nicht wissen, was sie tun müssen.

 

 

DVT Lichtsignalanlage "Radeburger Str./ Kalksandsteinwerk - die ERSTE  Countdown- Ampel in Dresden!

In einem Projekt möchte die Landeshauptstadt Dresden den Verkehr noch intelligenter steuern und rüstet unter anderem Lichtsignalanlagen mit Countdown aus. Dabei erhofft sich die Verwaltung, dass Autofahrer den Motor in der Rotzeit abstellen und weniger Rotlichtverstöße zu stande kommen. Ob der gewünschte Effekt eintritt, wird sich noch im laufe der Zeit zeigen.

Den Anfang, eine Pionierleistung in Dresden, machte die DVT Dresdner Verkehrstechnik an der Lichtsignalanlage "Radeburger Straße/ Kalksandsteinwerk (Meinholdstraße). Diese Anlage trägt den Namen "Pförtner-Ampel", da dort die Koordinierungsstrecke ins Stadtzentrum beginnt. Gefühlt hatte man in die stadtwärtige Richtung lange Wartezeiten. So schien diese Anlage perfekt für die erste Ausführung des neuen Projekts. Die technische Umsetzung war ein Geniestreich, denn es gab eine Hürde: Die verwendeten Countdown-Module sind selbst lernend. Nach drei Umläufen wissen diese, wie lange die Anlage Rot zeigt und zählt dies runter. Bei einer vollverkehrsabhängien Anlage bringt dieses System allerdings nicht, da sich die Phasenlängen dem Verkehr anpassen und dadurch variieren. Deshalb startet der Coundown dort erst in den letzten 30 Sekunden und endet pünktlich bei Rot-Gelb. Eine Ausnahme gibt es: Meldet sich ein Bus an, startet der Countdown nicht. Das liegt daran, dass eine Bushaltestelle auf der Rechtsabbiegerspur liegt, und diese über ein Sondersignal eher grün bekommen, damit die Spur abräumt und der Bus ganz vorn steht, um dann bei Grün in den Verkehr wieder einscheren kann. 

 

 

Siemens Lichtsignalanlage "St. Petersburger Straße/ Kreuzstraße - die zweite mit Countdown

In einem Projekt möchte die Landeshauptstadt Dresden den Verkehr noch intelligenter steuern und rüstet unter anderem Lichtsignalanlagen mit Countdown aus. Dabei erhofft sich die Verwaltung, dass Autofahrer den Motor in der Rotzeit abstellen und weniger Rotlichtverstöße zu stande kommen. Ob der gewünschte Effekt eintritt, wird sich noch im laufe der Zeit zeigen.

Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme des Countdowns an der LSA "Radeburger Str./ Kalksandsteinwerk" sollte es nun weiter gehen, und gleichzeitig ein bisschen größer werden: Die nächste sollte die F-LSA "St. Petersburger Str./ Kreuzstraße werden. Hier hat nicht nur der Kfz-Verkehr in landwärtiger Richtung einen Countdown erhalten, sondern auch die Fußgänger an beiden Furten. Siemens hat die Anlage 2015 saniert und hier auch den Countdown bereit gestellt und versorgt. Ein gelungenes Projekt, welches allerdings einen kleinen Makel hat: Der Countdown hat eine bis zwei Sekunden Versatz. Schade ist ebenfalls, dass das Textfeld "Grün in" nicht mitversorgt wurde.

 

 

Signalbau Huber F-LSA "Würzburger Str./ Bernhardstr." (2014)

Bei dieser LSA ist die Geschichte mehr als unklar. In der Außenanlage ist überwiegend mit Siemens Signalgebern ausgerüstet gewesen, zwei nachgerüstete Wiederholer sind von Signalbau Huber und das Steuergerät ist ebenfalls von Signalbau Huber. Die IDP sind von Weiss Elektronik und die Taster sind EK98 von Langmatz. Wir haben zwei Theorien: Die erste beinhaltet, dass Siemens die LSA gebaut hat und mit der Erweiterung die Anlage an Huber abgegeben wurde.

Die zweite Theorie bringt die Firma UniComp Verkehrssysteme mit ins Spiel: Da es auf der Grenzstraße in Dresden eine LSA gab, die mit Siemens Signalgebern ausgerüstet war, aber mit einem von UniComp betreuten Peek AD585 versehen war, könnte es hier sein, dass UniComp die Anlage mit Siemens Signalgebern gebaut hat. UniComp ging an Signalbau Huber und die Firma übernahm ein Großteil der Anlagen, u.a. auch diese. Durch die Erweiterung war eine Nachrüstung im Peek- Steuergerät nicht mehr möglich und Siemens Signalgeber standen Huber auch nicht zur Verfügung... Diese Theorien sind weder bestätig, noch wiederlegt. Sehen kann man diese ungewöhnliche Ausführung nicht mehr, denn die Anlage wurde 2015 erneuert und einheitlich von Swarco umgebaut.

 

 

TVT provisorische F-LSA "Königsbrücker Str./ Tannenstraße" (2018)

 

 

 

DVT F-LSA "Stauffenbergallee" (2013)

 

 

 

Philips F-LSA "Königsbrücker Landstr./ Prof.-von-Finck-Str." (2014)

Eine der letzten Philips LSA in Dresden befand sich auf der Königsbrücker Straße. Diese wurde 2015 erneuert. Die alten Signalgeber sind bis auf vier Stück in unserem Besitz.

 

 

DVT SIL3- Anlage "Messering/ Zur Messe" (2015)

Für die 2011 gebaute Straßenbahntrasse zur Messe Dresden wurden viele neue LSA und Bahnübergäng gebaut. Einen davon, am Messering, baute die Firma DVT.

 

 

TVT LSA "Königsbrücker Str./ Am Wasserwerk/ Arkonastraße" (2014)

Gebaut wurde die LSA von UniComp Verkehrssyteme. Nach dem die Firma von Signalbau Huber übernommen wurde, übernahm die Dresdner Niederlassung, aus der sich die TVT Service GmbH gründete, übernommen. Die Haupt-LSA und die F-LSA waren zu der Zeit noch zwei einzelne LSA mit je einem Steuergerät. Besonderheit war die Straßenbahnschleuse, die sich kurz vor dem Hauptknoten befindet. Dort hatte das Kfz- Auslegersignal keine Kontrastblende, Das Straßenbahn- Hauptsignal hing oben und hatte, und dies war einmalig, einen Wiederholer selber Ausführung, nur ohne Quittierungssignal. Diese Ausführung hat es kein zweites mal gegeben und wurde bei der Sanierung der Anlage ersatzlos gestrichen. Das ausrangierte Originalsignal befindet sich in unserem Besitz. Die LSA wurden 2016 erneuert und zu einer Anlage zusammengefasst.

 

 

Signalbau Huber LSA "Kesselsdorfer Str./ Baumarkt" (2014/2016)

Diese LSA war eine der wenigen mit Garufo LED in Dresden gewesen. Nach dem der Baumarkt 2016 geschlossen wurde, wurde die LSA abgeschaltet und blieb außer Betrieb. Anfang des Jahres 2020 wurde die Außenanlage zurück gebaut. Die Maste stehen noch.

 

 

DVT LSA "Bautzner Str./ Schillerstraße" Dresden (2018)

Die LSA Bautzner Str./ Schillerstraße" in Dresden wurde einst von Siemens gebaut. Damals war der Aufbau noch etwas anders. Stadt-einwärts zur Schillerstraße gab es keine Extrasignalisierung für Linksabbieger. Lediglich wurde wegen der schlechten Sicht (Gefälle+Kurve+Wald) ein Signalgeber am Bogen des Auslegers der Nebenrichtung nachgerüstet. Die dynamische Zeitinsel zur Haltestellenabsicherung, ebenfalls Stadt-einwärts, bestand damals nur aus einem erhöhten Normalmast mit zwei 300mm Schutzblinkern dran. Mit der Umrüstung durch die Firma DVT 2014 änderte sich alles. Der Normalmast vom Hauptknoten in der Hauptrichtung Stadt-einwärts wurde gegen einen Hochmast ersetzt. Dort werden alle Signalgeber des Auslegermastes wiederholt. Dazu gab es eine Extrasignalisierung für Linksabbieger. Der erhöhte Normalmast der dynamischen Zeitinsel wurde ebenfalls gegen einen Hochmast ersetzt und erhielt zweifeldrige Signalgeber.

 

 

Siemens LSA "Bautzner Str./ Grundstraße" Dresden (2018)

Die mittlerweile schon sehr alte LSA von Siemens an der Kreuzung Bautzner Str./ Grundstraße wurde zwischen 2012 und 2013 erweitert. Hinzugefügt wurde eine Extrasignalisierung für Linksabbieger zur Grundstraße und ein zweifeldriges Rechtsabbiegersignal auf der Grundstraße. Diese sollten den Verkehrsfluss verbessern und sicherer gestalten. Durch die Umrüstung in der Hauptrichtung wurde eine eher eigenartige Installationsweise des "Auslegersignals" gewählt...

 

 

Siemens LSA Günzplatz 

 

Die berühmte Dauerrot-Ampel (2015)

Eins vorne Weg, das es immernoch genug Menschen gibt, die offensichtlich hinterm Mond leben: die Dauerrot-Ampel gibt es nicht mehr. 

Seit dem Bau der Siemens LSA in den 90er Jahren haben die zwei Signalgeber in der Ziegelstraße Rot gezeigt. Sie haben nie umgeschalten und hätten es vielleicht auch nur in der Festzeit getan. Zwischen 2014 und 2015 wurde die Ampel in den Medien berühmt und sorgte für einen Aufschrei, wie sinnlos sie wäre. Die Stadt war letztendlich so genervt, dass sie Siemens 2016 mit dem Rückbau des Mastes samt Signalgeber beauftragte. Dies geschah im September 2016. In der Zwischenzeit wurde die LSA erneuert.

 

 

 

Günzplatz aktuell (2019)

 

Nach dem von September 2016 an die Ausfahrt der Ziegelstraße geschlossen wurde, kam die große Veränderung im Jahr 2018. Mit einem neuen Konzept zum Radwegenetzausbau für die Sicherheit, wurde der Platz zum Teil umgebaut. In Folge dessen wurde die Anlage komplett saniert und erweitert. Mittlerweile leuchten sogar wieder Signalgeber in der Ziegelstraße, diesmal aber nur zwei Fahrradsignalgeber, die aber auch umschalten.

 

 

 

ZIR (Polen) Signalgeber am "Waldschlösschentunnel" (2013)

 

 

 

Swarco LSA "Tiergartenstraße/ Querallee" (2019)

 

Nach der Verlegung der Straßenbahntrasse zum Wasaplatz wurde auch die LSA Querallee erneuert und umgebaut.

 

 

 

Siemens LSA "Oskarstraße/ Gustav-Adolf-Platz" (2019)

 

Im Zuge der Verlegung der Straßenbahntrasse über den Haltepunkt Strehlen wurde eine SiL3 auf der Oskarstraße und auf dem Gustv-Adolf-Platz errichtet. Diese ist sogar mit einem elektronischen Gong gesichert.

 

 

 

Neue Siemens LSA "Tiergartenstraße/ Oskarstraße" (2019)

 

Im Zuge der Verlegung der Straßenbahntrasse über den Haltepunkt Strehlen wurde eine neue LSA auf der Höhe Oskarstraße eingerichtet.

 

 

 

DVT Lichtsignalanlage "Weintraubenstraße/ Tieckstraße" (2018)

 

 

 

Signalbau Huber Lichtsignalanlage "Gleisschleife Wilder Mann" (2018)

 

Das Leben der alten Signalbau Huber Lichtsignalanlage an der Gleisschleife Wilder Mann geht zu Ende. die ca. 10 -15 Jahre alte Anlage soll gegen eine moderere Lichtsignalanlage der Firma DVT ersetzt werden. Dazu gibt es noch eine entscheidente Änderung: Die Fußgänger bekommen einen signaltechnisch gesicherten Bahnübergang an der Ausfahrt der Gleisschleife. Denn dieser war für Fußgänger bisher nie gesichert.

 

 

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Wurzner Straße/ Rehefelder Straße" (2018)

 

Im Frühjahr 2018 gab ein eine Änderung an der LSA auf der Wurzner Straße. Die Fußgänger wurden verkehrsabhängiger, Blindenakustik wurde nachgerüstet und ein großer Fahrradsignalgeber wurde gegen einen Kleinsignalgeber getauscht, plus zusätzlich noch einen weiteren. Dabei kamen Kleinsignalgeber des Typs "AluStar" (ex. Futura100) zum einsatz. Wirklich Sinn macht diese Änderung allerdings wenig. Eher ist die Blindenakustik ein Fortschritt. Dabei kam Tonsignalgeber des Typs "Kombi BLX 40V" von RTB zum Einsatz...

 

 

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Freiberger Straße/ Hirschfelder Straße" (2018)

 

Durch die neue Verkehrsführung, die ab 2019 im Rahmen der neuen Zentralhaltestelle "Löbtau, Tharandter Straße" auf der Kesselsdorfer Straße durchgesetzt wird, wird sich der Verkehrs in den Bereichen Freiberger Straße, Hirschfelder Straße, Löbtauer Straße und Wernerstraße extrem verstärken. Dafür werden gerade neue Lichtsignalanlagen gebaut. Eine davon wurde im Februar 2018 fertig gestellt und befindet sich an der Freiberger Straße/ Hirschfelder Straße.

 

 

 

 

Lichtsignalanlage "Leipziger Str./ Am Trachauer Bahnhof (2017)

 

Diese Signalanlage wurde direkt nach der Wende errichtet. Nach dem sie zur Jahrhundertflut im Jahr 2002 abgesoffen ist, wurde die Straße und auch diese Anlage erstmals saniert. Die Leipziger Straße ist eine der wichtigsten Verbindungen nach Radebeul. Deshalb findet viel Verkehr statt (tausende Kraftfahrzeuge, Fahrräder, Fußgänger, die Tramlinie 4 und die Buslinien 70 und 80). Der viele Verkehr ist kaum zu bewältigen, also viele Behinderungen, besonders in den Nebenrichtungen. Deshalb wurde vor einigen Jahren der Ausbau der LSA beschlossen. Im Jahr 2016 waren die Knotenpläne fertig, im Oktober 2017 war der finanzielle Zuschuss für den Ausbau vorhanden. Swarco Traffic Systems (ehemals Signalbau Huber) behielt die Anlage und baute diese aus. Zwei Masten der Uranlage wurden belassen, der Rest ist neu.

 

 

 

Swarco LSA "Lommatzscher Str./ Washingtonstraße" (2017)

 

Die Lichtsignalanlage "Lommatzscher Str./ Washingtonstraße" ist die erste und einzige LSA, die mit Futura- Signalgeber ausgestattet ist. Sie wurde 2008/2009 errichtet, nachdem es einen schweren Unfall gegeben hat, der die alte LSA zerstört hat. Die Stadt ergriff die Möglichkeit, und machte eine Art "Pilotanlage" draus, um den Futura zu testen. Leider überzeugte er die Stadt Dresden nicht, weshalb es nur bei dieser LSA geblieben ist. Der Futura- Pendelblinker im Stadtteil Gorbitz wurde nur installiert, da die Anlage den Verkehrsbetrieben zugesprochen wurden, und  die damals einen Austausch zwei zerstörter Signalgeber in Auftrag gegeben hatten. Diese beiden Blinker zählen aber nicht als ganze Anlage.

 

 

 

WSSB Bahnübergänge "Zum Tierheim", "Am Urnenfeld" und "Grüner Weg"

 

Die drei WSSB Bahnübergäng "Zum Tierheim", "Am Urnenfeld" und "Grüner Weg" sind, wenn man den BÜ der Parkeisenbahn Dresden außen vor lässt, die letzten WSSB Bahnübergänge im Stadtgebiet Dresden. Ihr Ende nähert sich: geplanter Abriss ist 2018, spätestens 2019. Der BÜ "Zum Tierheim" erhielt im April 2014 ein viertes Andreaskreuz mit Blinklicht. Der BÜ "Am Urnenfeld" liegt direkt neben dem Haltepunkt Stetzsch und hat eine außergewöhliche Weckerschaltung, da der Fußweg keine Schranke hat (Video auf YouTube). Der BÜ "Grüner Weg" hat statt elektrischen Schranken, noch gute alte mechanische Vollschranke, die lediglich mit einem Elektromotor angetrieben werden. Vor diesem BÜ wurden WSSB- Haltlichter gesetzt. Momentan (Nov. 2017) werden zwei Schrankenbäume gewechselt, da diese kaputt sind.

 

Dresden, Zum Tierheim

 

weitere Fotos folgen...

 

Dresden, Am Urnenfeld

 

Fotos folgen...

 

Dresden, Grüner Weg

 

 

 

Siemens Lichtsignalanlage "Albertstraße/ Rittersraße" (2017)

 

Lange Zeit war diese LSA nur ein Bahnübergang. Über die Gleistrasse und die Albertstraße führte einst eine Fußgängerbrücke, die auf Grund von Baufälligkeit geschlossen und abgerissen wurde. Die Fußgänger überquerten nun ilegal den Bahnübergang und selbstverständlich gab es dabei viele Unfälle. Die Stadt beauftragte den Ausbau der Lichtsignalanlage. Hinzugefügt wurde eine neue Fußgängerfuhrt und ein weiterer Bahnübergang für Fußgänger.

 

 

 

Siemens Lichtsignalanlage "Königsbrücker Str./ Moritzburger Weg" (2017)

 

Die neue Siemens Lichtsignalanlage am Moritzburger Weg in Dresden. Sie ist die erste Dresdner LSA mit der neuen 1W- Technologie/ dem neuen Silux 2 LED.

 

 

 

DVT Lichtsignalanlage "H.-Reichelt-Str./ R.-Riemerschmidt-Str." Dresden

 

Für die Erschließung eines neuen Gewerbegebiets und als zusätzliche Verbindung zwischen der Hermann-Reichelt-Str. und der Boltenhagener Str. wurde im Jahr 2017 eine neue Straße eingerichtet, die Richard-Riemerschmidt-Straße. Damit hier eine problemlose Zufahrt von und auf die Hermann-Reichelt-Str., die gleichzeitig die B97 ist, erfolgen kann, wurde eine neue Lichtsignalanlage ausgeschrieben. Diese errichtete die Firma DVT Dresdner Verkehrstechnik. Zum Einsatz kamen hier Signalgeber des Typs Mondial in Kieselgrau-Schwarz. Blindensignalisierung gibt es hier nicht.

 

 

 

DVT Lichtsignalanlage "Karl-Marx-Str./ Boltenhagener Str." (2017)

Die DVT Lichtsignalanlage an der Kreuzung "Karl-Marx-Str./ Boltenhagener Straße" in Dresden wurde vor ein paar Jahren erweitert. Die Linksabbieger in den Hauptrichtungen wurden extra geschalten. Dafür musste ein neuer Signalgeber hinzugefügt werden.

 

 

 

Signalbau Huber Lichtsignalanlage "Kesselsdorfer Str./ Rudolf- Renner- Str."

 Die Signalbau Huber- LSA an der Rudolf- Renner- Straße im Dresdner Stadtteil Löbtau war eine der ältesten Huber- Anlagen von Dresden. Diese Fotos wurden vier Tage vor ihrem Abbau gemacht. Die Anlage wurde im Zuge von Umbauarbeiten deinstalliert. Die Kesselsdorfer Straße soll saniert und die Gleistrasse soll verbreitert werden. Zu dem müssen die Gehwege erneuert werden und ein Fahrradweg erstellt werden. Die Anlage erhält nach Beendigung der Arbeiten nicht nur neue LED- Signalgeber, sondern wird auch um einen Teilknoten erweitert. Die alten Niedervolt- Signalgeber wurden verschrottet. Lediglich zwei Straßenbahnsignale konnten wir in unserer Sammlung aufnehmen.

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Kesselsdorfer Straße/ Rudolf- Renner- Straße"

Entgegen alle Planungen erfolgte die Sanierung der Anlage noch im Jahr 2017. Dabei wurde sie aus LED-Technik umgestellt und mit neuen Signalgebern des Typs Global versehen. Hinzu kamen zwei Maste, mit zwei zusätzlichen Fußgängersignalen, welche die Fußgängerfurt allgemein breiter macht.

 

 

Swarco Lichtsignalanlage am Kraftwerk Mitte in Dresden (2017)

Der Aufbau ist diesmal sehr verrückt geworden, durch viele ÖPNV- Wiederholer, die von den [...] Verkehrsbetrieben gefordert wurden. 
Diese Fuhrt ist Bestandteil der nebenan liegenden DD-LSA 001, "Schweriner Straße/ Könneritzstraße", also ist sie ebenfalls von Swarco Traffic Systems errichtet worden.
Ausgestattet mit FuturLED 3R und Blindenakustik ist sie nach langer Bauzeit am 15. Mai 2017 ans Dresdner LSA- Netz gegangen. 
Die Dokumentation erfolgte am 17. Mai, selbstverständlich waren wir bei der Abnahme dabei.

 

 

 

Signalbau Huber Lichtsignalanlage in DD- Tolkewitz (2017)

extrem alte Signalbau Huber Lichtsignalanlage am ehemaligen Betriebshof Tolkewitz, der bereits abgerissen wurde. Ein extrem trauriger Ort, da hier im Jahr 2009 die große, brutale, SINNLOSE und herzzerreißende Verschrottung der Tatra- Straßenbahnen statt fand. Heute ist fast nichts mehr von Tolkewitz übrig außer die alte LSA, Gleistumpfe und das Rangiergleis. Bald wird allerdings ein Gymnasium und eine neue Gleisschleife errichtet.
Die LSA entstand direkt nach der Wende. Mittels Taster vor den Weichen wird der Verkehr aufgehalten und die Kreuzung frei zum Rangieren gemacht. Die Abgedeckten Signalgeber gehörten zur Anlage vom Betriebshof Tolkewitz. Diese waren nicht mehr in Betrieb.

 

 

 

Philips (Groenpol) Lichtsignalanlage "Wachsbleichstraße" Dresden (2017)

 

Diese Anlage ist im Privatbesitz und gehört dem Krankenhaus Friedrichstadt. Philips verwendete hier Groenpolsignalgeber. Es ist die letzte Philips- LSA in Dresden

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Wiener Platz" Dresden (2015)

 

Die Anlage auf dem Wiener Platz hatte eine große Besonderheit gehabt. Verbaut wurden nämlich an einem Mast auf einer Verkehrsinsel zwei Doppelscheiben- Signalgeber. Doppelscheibentechnik wurde einst verwendet, um sogenannten Phantomsignalen vorzubeugen. Die LSA wurde im Februar 2015 auf LED umgerüstet. Die beiden Doppelscheibensignalgeber nahmen wir in unsere Sammlung auf. Sie waren die einzigen Doppelscheiben- Signalgeber innhalb von Dresden.

 

 

Swarco Lichtsignalanlage "Pirnaischer Platz" Dresden (2014)

 

Die Anlage ist ein Mamutprojekt gewesen. Nach dem die DDR- Anlage weg sollte, bekam Siemens den Zuschlag. Die errichteten eine LSA, sollen mit dieser allerdings so viele Probleme gehabt haben, dass sie beim späteren Ausschreiben garnicht erst dran teil nahmen. Gleichzeitig gab einen schweren Brand im Fußgängertunnel unter dem Platz. Er musste gesperrt werden. Die Stadt entschied, dass der Tunnel gegen Fußgängerfuhrten ersetzt werden sollte, der Platz neu gebaut und gestaltet werden soll, ich die LSA auch saniert werden muss. Signalbau Huber, gerade in der Umbenennung in Swarco Traffic Systems, erhielt den Zuschlag. Laut Quellen soll Swarco das Projekt so ernst genommen haben, dass alle Signalgeber und das Steuergerät vor der Auslieferung über Monate in einem Konferrenzsaal im Hauptsitz Unterensingen Probe gelaufen sind, um eine Perfekte LSA zu liefern. Gleichzeitig bauten sie das größte Steuergerät, das Swarco jemals gebaut hat. Die LSA läuft seit 2010/2011 fehlerfrei. 

Weitere Bilder aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden

 

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©Tom Seeberger