Intertraffic Amsterdam 2022

Nach dem wegen der Corona-Pandemie die Intertraffic in Amsterdam 2020, und der Nachholtermin 2021 ausgefallen ist, öffnete RAI Amsterdam vom 29.03. zum 01.04.22 wieder die Tore zur Intertraffic. Eine riesige Freude und gute Stimmung lagen in der Luft. Großes Wiedersehen, und ein Hunger auf Fachgespräche. Schließlich konnten fast vier Jahre die Neuheiten der Verkehrstechnik nicht vorgestellt werden. 

 

Swarco war sehr Gesrpächsmotiviert, und stellte zusammen mit dem Ingeneurbüro Schlothauer & Wauer das neue Steuergerät ITC-3, einen neuen Anforderungstaster und eine weitere Smart-Funktion in Zusammenarbeit mit Teledyne FLIR, für den Signalgeber Combia vor. Weiter wurde die X-Line Technik und die Signalgebertypen Futura, Alustar und Combia beworben. 

Sehr faszinierend wirkten auf uns die Produkte von STS Systems, die neben modernen LED-Signalgebern und LED-Verkehrszeichen, sehr interessante "Bodenampeln" vorstellten. 

Das Unternehmen Detas D-Power präsentierte LED-Systeme für Fußgängerüberwege , LED- Verkehrszeichen und mobile Signalgeber.

Die einheimische Firma Erdi Verkeerstechniek B.V. zeigte Poller- und Absperrsysteme. Einige der Produkte konnte man aus dem Stadtbild von Amsterdam wiedererkennen.

Auch Lacroix aus Frankreich war wieder zu Gast. Neben Signalgebern und Verkehrsleit- und Informationssytemen, präsentierte das Unternehmen neue mobile Signalgeber für die Baustellensicherung, welche mit Countdown und Radar-Erkennung ausgestattet sind.

Später führte uns der Weg zum italienischen Hersteller SCAE, die neben ihren bekannten Signalgebern auch ihre Steuergeräte "Vega" und "Orione" vorstellten. 

Der türkische Hersteller Intetra zeigte LED Pixel-Matrix Tafeln für Verkehrsinformationen, und interessante Signalgeber. 

RTB Verkehrstechnik zeigte sich zurückgezogen und wortkarg. Neben ein paar ausgestellten Radar-Tastern und Anzeigen, bestand deren Stand hauptsächlich aus einem Autoscooter.

Die Firma Solari Di Udine aus Italien stellte sehr interessante LED-Tafeln und Informationssysteme vor. 

Cegelec bot einen kleinen einblick hinter die Kulissen des Blitzanhängers, im Verkehrsfunk gern "Super-Blitzer" genannt. 

LaSemaforica aus Italien zeigte neben seinen bekannten Signalgebern, sehr faszinierende multifunktionale LED´s, welche verschiedene Farben, Symbole und sogar Bilder anzeigen können. Zusätzlich wurde eine eigene Version des "Safelight" und eine neue LED-Generation vorgestellt.

Im Anschluss besuchten wir die Stände von 3M, dem Schilderwerk Beutha und Signasystems.

Der Stand von Yunex, ehemals Siemens Mobility, haute uns total aus den Socken. Neben ihren Steuergeräten und dem bereits bekanntem Ecolight Signalgeber, wurde ein ganz neues Signalgebermodell vorgestellt: der Alulight. Leider konnten wir uns dort mit niemanden unterhalten, aber aller anschein nach, trennt sich Siemens vom Classic Signalgeber und ersetzt diesen durch den Alulight. 

AVT-Stoye lud zum fachsimpeln ein, und stellte das Steuergerät PTC9000 und 9000C vor.

Die Firma Langmatz empfing uns mit großem Hallo und präsentierte ihre neue Blindenakustik und die Möglichkeit, ohne Aufwand, den Crossguide auf kontaktlose Radar-Detektion umzustellen. 

Später besuchten wir den Stand von Fabema, die ihr neues Steuergerät Securion und ihre Blindenleittechnik Auta vorstellten. Darüber hinaus bot das Unternehmen einen Einblick darauf, wie es mit den Signalgebern nach dem Ende des Typs Standard weitergeht. 

Im Anschluss schauten wir bei den Ständen von Ekaldes und Sontrafic vorbei. 

TTS Safety stellte LED-Verkehrszeichen, Informationssysteme und mobile Lichtsignalanlagen vor.

Gleich dahinter befand sich der Stand von Aximum aus Frankreich. Sie präsentierten LED-Systeme und Signalgeber vor.

Zu guter letzt wurden wir auf den Stand von Industrias Saludes aus Spanien aufmerksam. Ihr Portfolio umfasst moderne LED-Signalgeber, Anforderungsgeräte und LED-Verkehrszeichen.

 

Zusammenfassend war das eine sehr schöne und interessante Intertraffic. Wir haben wieder viel sehen können, haben wieder viele Leute kennengelernt und viel erfahren.

Fazit  des Ganzen: Die verkehrstechnische Landschaft steht vor einer großen Veränderung, und wir dürfen auf die Zukunft gespannt sein.

 

 

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©Tom Seeberger